Jedes Jahr ist wieder dieses verflixte Weihnachten und man braucht Geschenke – einige haben sich ja davon losgesagt, aber so ganz ohne geht es ja meist doch nicht. Aber Schenken kann auch Spaß machen, wenn man ein paar Tipps beachtet.
Ein Budget festlegen
Gerade in der Weihnachtszeit ist man geneigt ein bißchen mehr zum Wohle der anderen auszugeben, auch wenn man es sich vielleicht gar nicht leisten kann. Damit im Januar der Blick auf den Kontoauszug nicht zum Horror-Märchen wird, ist es wichtig, sich ein Budget für das diesjährige Weihnachtsfest festzusetzen. Mach Dir am besten eine Liste der Personen die Du beschenken willst und lege dann fest, wie viel Du für jede einzelne Person ausgeben willst und kannst.
Bastle etwas
Nicht jedes Weihnachtsgeschenk muss gekauft sein. Bei vielen Personen kommt etwas Gebasteltes sogar besser an, als ein Produkt aus dem Laden. Etwas Selbstgemachtes zeigt, dass Du Zeit und Energie in das Geschenk gesteckt hast und die beschenkte Person Dir wirklich wichtig ist. Alternativ kannst Du auch ein gekauftes Geschenk in eine aufwendig gebastelte Verpackung stecken. Am Sebastiansplatz in München kann man bei Froh & Bunter z.B. Keramik selbst bemalen. Das kommt vor allem bei Müttern und Omas gut an. Tipp!!
Quittung behalten
Wenn Du ein Geschenk kaufst, dann lege die Rechnung oder Quittung bei Deinen Unterlagen ab. Sollte die beschenkte Person das Geschenk nicht mögen oder vielleicht schon haben, ist das Geld nicht verloren oder das Geschenk kann umgetauscht werden.
Mach Dir Gedanken zum Geschenk
Nur weil Du den 1.000 Watt Akkuschrauber supergeil findest, muss sich Deine Frau noch lange nicht darüber freuen. 😉 Nimm Dir also etwas Zeit und denke gründlich darüber nach, was die Person die Du beschenken willst, in den letzten Wochen so erzählt hat. Stand sie etwas länger vor einem bestimmten Schaufenster? Meckert er schon lange, dass die alten Wanderstöcke eigentlich auf den Müll gehören? Hat die Person vielleicht einen Pinterest Account? Dann schau Dich doch dort ein wenig um und schau Dir die Pins an. Oder interessiert sich die Person auf Facebook für bestimmte Dinge? Sei investigativ!
Wenn Du wiederum einem entfernten Bekannten etwas schenken willst, dann gib nicht zu viel dafür aus und gestalte es nicht zu persönlich. Das könnte unangemessen wirken oder den Beschenkten unnötig unter Druck setzen etwas Gleichwertiges zu schenken. Damit hat nicht nur Sheldon Cooper ein Problem.
Schenke ein besonderes Erlebnis
Weihnachtsgeschenke müssen nicht immer ein Gegenstand sein, ein gemeinsames Erlebnis bleibt meist viel länger in Erinnerung. Denk also auch mal über einen Gutschein für ein gemeinsames Erlebnis nach. Man kann sich hier natürlich bei Jochen Schweizer & Co. bedienen, oder man macht sich eigene Gedanken… z.B. ein Konzertbesuch bei der Lieblingsband, das Wellness-Wochenende in Südtirol oder ein Städte-Trip mit schickem Hotel. Die Möglichkeiten sind grenzenlos.
Vergiss nicht das Preisschild abzumachen!
Vergiss nicht, das Preisschild von Deinem Geschenk zu entfernen! Oder lass es nicht mit Absicht dran. Ein wohl überlegtes Geschenk ist gut, unabhängig davon, wie viel es gekostet hat. Und daher gehört es sich meiner Meinung auch nicht, dass der Beschenkte wissen muss, wie viel Geld Du investiert hast.
Du bist nicht verpflichtet etwas zu schenken!
Schenken muss von Herzen kommen und wenn Du aus den unterschiedlichsten Gründen nichts schenken willst oder schenken kannst, dann lass es lieber sein. Teile das aber der oder den anderen Person/en rechtzeitig mit, dass ihr euch dieses Jahr nichts schenken müsst. So verhinderst Du, dass es zu Weihnachten enttäuschte Gesichter gibt.
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