Kaum ist der Sommer vorüber und der Herbst leuchtet golden über den Dächern Münchens, ist einem immer mehr nach deftigem, reichhaltigem Essen zumute. Und dann kommt auch schon die Vorweihnachtszeit und damit die eine oder andere Leckerei auf dem Christkindlmarkt, obendrauf dann die Völlerei der Feiertage. Da wirds schnell zu fettig, zu süß, zu schwer und das macht ja bekanntlich träge. Damit sich aber bis zum kommenden Frühjahr nicht zu sehr die Pfunde ansammeln und einem das Mountainbiken, Wandern und Co. unnötig erschweren, stellen wir Euch hier ein paar Münchner Restaurants mit einer vorwiegend frischen und leichten Küche vor. So kann die nächste Outdoorsaison gleich aktiv beginnen.
Asiatisch, herzhaft und leicht genießen
Der Klassiker der gesunden, frischen Küche schlechthin. Doch aufgepasst: Asiatisch heißt nicht immer kalorienbewusst, denn in so mancher Süß-Sauer-Soße verstecken sich riesige Mengen Zucker, die Erdnuss-Soße ist ebenfalls ein echtes Schwergewicht und Panierte sowie zweimal gebackene Speisen sind, wie man sich denken kann, nicht gerade Diätnahrung. Am besten setzt man hier auf kurz in heißem Öl im Wok erhitztes Gemüse und Tofu, sowie mageres Fleisch wie Huhn und Rind und verzichtet auf Schwein und Ente, wenn man auf eine gesunde Ernährung zur Vorweihnachtszeit setzt. Positiv ist an der asiatischen Küche vor allem hervorzuheben, dass es viele schmackhafte vegetarische Gerichte gibt und auch für Veganer viel Variantenreichtum gegeben ist.
Das my Indigo an der Münchner Freiheit bietet eine große Vielfalt an asiatischen Gerichten sowie sehr frische Zutaten zu einem guten Preis-Leistungs Verhältnis. Die Portionen sind anständig, so dass man sich gut satt essen kann. Die Bedienung ist schnell und freundlich und die Atmosphäre ist angenehm und international. Weiterhin empfehlenswert ist das Jack Glockenbach in der Thalkirchner Straße, wo es eine gute Auswahl an frisch zubereiteten vietnamesischen Gerichten, sowie Barbecue und Meeresfrüchte gibt. Die vietnamesische Küche ist darüber hinaus sehr vielseitig und bietet alles zwischen herzhaften und wärmenden Suppen, kurzgebratenen Speisen sowie leichten und bekömmlichen Sommerrollen für den kleinen Hunger.
Clean Eating für Spitzensportler
Leichtes Essen ist natürlich ideal um aktiv zu bleiben – was aber essen Spitzensportler? Tom Brady ist ein absoluter Starquarterback in der NFL, hierzulande ist er aber vor allem als Ehemann von Supermodel Giselle Bündchen bekannt. Seine mittlerweile 40 Jahre sieht man ihm absolut nicht an und seine aktive Sportlerlaufbahn ist noch in vollem Gange, was sich ebenfalls in Online-Wetten auf die New England Patriots wiederspiegelt. Wie er das macht? Neben seinen hervorragenden Genen scheint es vor allem an seiner Ernährung zu liegen. Bradys Privatkoch hat aus dem Nähkästchen geplaudert, was für die Brady-Bündchens auf den Tisch kommt: 80 % frisches Biogemüse! Brady verzichtet außerdem fast komplett auf Nachtschattengewächse, isst also keine Paprika, Tomaten, Kartoffeln oder Auberginen. Desweiteren gibt es Vollkornvarianten von (Pseudo-)Getreiden wie Quinoa und Hirse. Etwa 20 % seines Speiseplans besteht aus Fleisch und Fisch, natürlich mager und bio. Wahrscheinlich könnt Ihr Euch schon denken, worauf er auch noch verzichtet: Kaffee, Weißmehl, Zucker, die meisten Öle und Fette sowie Milchprodukte und Pilze.
Aber so weit wie Tom Brady muss man nicht gehen, denn Clean Eating bedeutet im Wesentlichen, Lebensmittel möglichst naturnah und unverarbeitet zu genießen. Dies könnt Ihr in München in Wood Restaurant in der Occamstraße, das nicht nur gute Auswahl und ein schickes Ambiente, sondern auch ausgesprochen faire Preise bietet. Man kann aber auch das Clean Eating bei spannenden Kochkursen selbst erlernen, das macht gleich doppelt soviel Spaß.
Der nächste Frühling kommt bestimmt, und wenn man ein wenig auf seine Ernährung achtet – natürlich mit Freibrief für die Feiertage – kann man sich gleich doppelt auf die schönsten Outdooraktivitäten freuen!
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