Dr. Jack Ryan (gespielt von John Krasinski) ist Analyst bei der CIA. Bei seiner Arbeit fallen Ryan eine Reihe von Finanztransaktionen im internationalen Terrorismus auf. Diese weisen darauf hin, dass ein bislang eher unbedeutender Terroristenführer namens Suleiman in sehr nächster Zukunft etwas plant. Ryan wird vom CIA-Mann James Greer kurzerhand vom Schreibtisch ins Feld geschickt, nach Jemen.
Nach ersten Erfolgen gegen ihn kann Suliman entkommen und beginnt einen Terrorraubzug, bei dem ihm Ryan auf den Fersen bleibt. Eine von Ryans wichtigsten Zuträgerinnen wird dabei Suleimans Frau Hanani, die Angst hat, dass ihr an der Seite des Vaters befindliche Sohn bei dessen Plänen ums Leben kommt.
Tom Clancy‘s Jack Ryan – 1. Staffel mit 8 Folgen
In acht Folgen erzählt die erste Staffel eine Geschichte rund um den Kampf gegen Terror und aktuelle Konflikte im Nahen Osten. Jack Ryans Gegenspieler, Mousa bin Suleiman, geflohen aus dem Libanon, aufgewachsen in Frankreich, ist dabei der Anführer einer aufstrebenden Terrororganisation.
„Tom Clancy‘s Jack Ryan“ stellt immer wieder Bezüge zu dem her, was man gemeinhin über islamistische Terroristen und ihre Organisationen weiß. Der spannende Plot der Serie funktioniert gut, auch, oder vor allem weil, er etwas gradliniger ist als die meist komplexen Geschichten anderer aktuellen US-Serien aus diesem Genre.
Wer sich an leichtem US-Patriotismus nicht stört, der kann sich auf eine actiongeladenen Politserie freuen, die schon nach der ersten Folge nicht mehr loslässt. Absolut „Binge-Watching“ geeignet! Und: Wer steht nicht gern auf der Seite der „Guten“?