Maronen sind ein kalorienarmer Snack
Bald öffnen wieder die Weihnachtsmärkte, doch Maronenstände gibt es schon jetzt überall in den Fußgängerzonen. Die Früchte der Edelkastanie sind ein genialer Winter-Snack, denn sie enthalten im Gegensatz zu vielen anderen Nüssen weniger Fett und somit auch weniger Kalorien.
Daher lohnt sich der Griff zu einer Tüte mit heißen Maronen auf dem Christkindlmarkt auf jeden Fall, denn Maronen sind das leichteste und gesündeste Weihnachtsmarkt-Fast-Food, das man kaufen kann.
Das steckt in Maronen
Maronen enthalten viele Ballaststoffe und Stärke, machen satt und schmecken schön nussig. 100 Gramm enthalten nicht mehr ca. 190 kcal und nur 2 Gramm Fett. Edelkastanien sind reich an Kohlenhydraten. Sie machen also anständig satt und die Ballaststoffe sind gut für die Verdauung.
Die braunen Wunder-Nüsse sind zudem reich an Kalium, jedoch arm an Natrium. Fettlösliche B-Vitamine bauen rote Blutkörperchen auf, fördern eine gesunde Haut und verbessern bewiesermaßen die Hirnfunktion. Weitere Pluspunkte der essbaren Kastanien: Dank des Spurenelements Kupfer stärken sie die Knochensubstanz und das Nerven- und Immunsystem.
Selber machen?
Wer heiße Maronen selber machen will sollte schon beim Einkauf einiges beachten: Frische Maronen aus dem Supermarkt sollten schön glänzen. Sind sie eher matt kann es sein, dass sie älter und eingetrocknet sind. Kleine Löcher können ein Zeichen für Wurmbefall sein. Auch zu leicht dürfen die Maronen nicht sein.
Besonders schonend ist die Zubereitung im Backofen. Dafür die Maronen an der flachen Seite kreuzförmig einritzen, dann im Ofen bei 225 Grad circa 15 bis 20 Minuten ohne Fett auf dem Blech oder Rost backen, bis die Schale aufspringt. Fertig 😉
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